Kolbenfresser ließ Piloten keine Chance
Das Leichtflugzeug des Piloten Mark Berry ist im März im Kaokoveld infolge eines Kolbenfressers abgestürzt. Das berichten die Allgemeine Zeitung und der Republikein heute unter Berufung auf den Untersuchungsbericht. Motor-Öl und Zylinderkopf seien sehr heiß gewesen. Auch habe ein 30 Knoten starker Wind geherrscht und eine am Flügel montierte Kamera habe das Flugverhalten der Maschine verändert. Der erfahrene Pilot hat den Berichten zufolge keine Chance gehabt, die Maschine mit plötzlich stillstehendem Motor in dem felsigen Gelände heil auf den Boden zu bringen.
Bei dem Absturz 16 km westlich von Purros waren Mark Berry und sein Passagier Richard Mathew aus Südafrika ums Leben gekommen. Sie waren von Sesfontein aus zu einem Flug entlang des Hoarusib-Riviers gestartet, um Filmaufnahmen zu machen. Mark Berry ist einer der beiden Söhne des bekannten Biologen Hu Berry, der im Juli 2011 verstorben war.
Der Artikel der Allgemeinen Zeitung lag bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Beitrags noch nicht online vor.
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